Menge
|
Preis
|
||
|
Rekombinantes Hunde-Interferon Kaniferon.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Sterile isotonische wässrige Lösung von rekombinantem Interferon, Gesamtprotein <35 µg/ml.
Pharmazeutisches Formblatt
Sterile isotonische wässrige Lösung. Transparente, farblose, leicht opaleszierende Flüssigkeit.
Immunbiologische Eigenschaften
In 1 ml des Arzneimittels ist der Wirkstoff Hunde-Interferon alpha mit einer antiviralen Aktivität von 1.000.000 internationalen Einheiten (IE), Hilfsstoffe: 8,00 mg Natriumchlorid; 1,77 mg Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat; 0,25 mg Kaliumdihydrogenphosphat; 50,0 mg Dextran 40; 0,1 mg Tween 20; 0,058 mg EDTA; 9,42 mg Benzylalkohol und Wasser für Injektionszwecke.
Der Wirkmechanismus besteht darin, die Vermehrung von DNA- und RNA-Viren in infizierten Zellen zu unterdrücken, die Widerstandsfähigkeit gesunder Körperzellen gegen Infektionen durch Viren zu erhöhen, die phagozytische Aktivität von Makrophagen zu steigern und die spezifische Zytotoxizität von Lymphozyten zu erhöhen.
Tierarten
Hunde
Hinweise zur Verwendung
Das Medikament Kaniferon wird zu therapeutischen und prophylaktischen Zwecken bei Hunden mit Magen-Darm-Erkrankungen, akuten Atemwegserkrankungen und anderen Erkrankungen viraler oder gemischter Ätiologie eingesetzt.
Kontraindikationen
Kontraindikationen für die Anwendung des Arzneimittels Kaniferon sind individuelle Überempfindlichkeit des Tieres gegenüber Interferonen, schwere Leberschäden, hypochrome Anämie und Autoimmunerkrankungen.
Nebenwirkung
Nicht sichtbar.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch
Die Dosierung sollte das 1,5-fache pro Tag über einen Zeitraum von bis zu 5 Tagen und das 0,75-fache für die Folgebehandlung nicht überschreiten. Die geöffnete Lösung wird nicht länger als 12 Stunden bei 4–8 °C gelagert.
Reservierungen während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Die Anwendung bei trächtigen und säugenden Hunden ist kontraindiziert, da keine Sicherheitsstudien zur Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation durchgeführt wurden.
Interaktion mit anderen Medien und andere Formen der Interaktion
Das Arzneimittel sollte nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln mit immunsuppressiven Eigenschaften angewendet werden.
Dosierung und Verabreichungsweg bei Tieren jeden Alters
Das Medikament Kaniferon wird intramuskulär in einer therapeutischen Dosis von 1.000.000 IE pro 10 kg Körpergewicht verabreicht, was 1,0 ml einmal täglich entspricht. Bei Welpen und Hunden mit einem Gewicht unter 10 kg wird einmal täglich die gleiche therapeutische Dosis von 1.000.000 IE (1,0 ml) des Arzneimittels angewendet. Die Behandlungsdauer beträgt 5–7 Tage. Es empfiehlt sich, mit der Behandlung bereits bei den ersten Symptomen einer Infektionskrankheit zu beginnen.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel)
Bei einigen Tieren kann es bei Verabreichung einer erhöhten Dosis zu einem Temperaturanstieg, Lethargie und Schläfrigkeit kommen; nach einiger Zeit verschwinden die oben genannten Reaktionen. Bei individueller Empfindlichkeit und Auftreten allergischer Reaktionen wird die Einnahme des Arzneimittels abgebrochen und dem Tier werden Antihistaminika verschrieben.
Entfernungszeitraum (Korrektur)
Nicht installiert.
Besondere Vorbehalte gelten für Personen und Servicepersonal, die Tierschutzprodukte einführen
Die Arbeit mit dem Medikament erfordert keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen. Im Falle einer versehentlichen Verabreichung sollte die Person einen Arzt konsultieren.
Grundformen der Inkompatibilität
Kaniferon kann nicht in derselben Spritze mit anderen Medikamenten gemischt werden. Eine kombinierte Anwendung mit immunbiologischen Wirkstoffen (Serum und Immunglobulin) ist zulässig.
Verfallsdatum
Haltbarkeit – 24 Monate. Nach dem ersten Öffnen der Primärverpackung innerhalb von 12 Stunden verbrauchen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung
An einem trockenen Ort bei Temperaturen von 2 0 C bis 8 0 C lagern.
Art und Zusammensetzung des Primärverpackungsbehälters
2,5-ml-Flaschen (1.000.000 IE/ml).
Name und Standort des Herstellers
Vetline Agroscience LLC, 61001 Charkow, st. Rustaweli, 11 B.
Besondere Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit unbenutztem Produkt
Für ein unbenutztes oder abgelaufenes Arzneimittel sind keine besonderen Entsorgungsvorschriften erforderlich.